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Artikel aus „Neue Zürcher Zeitung“  Montag, 8. Juli 2013   Seite 38

Interview: Claudia Wirz 

Die Sprachwissenschafterin Luise F. Pusch erklärt, warum es den Sprachfeminismus

braucht 

"Frau Pusch, was ist schlecht am Wort Fussgängerstreifen?"

"Fussgänger haben keine Streifen. Zebras wohl. Aber Spass beiseite. «Zebrastreifen» ist

sogar kürzer als «Fussgängerstreifen» oder «Fussgängerinnenstreifen». Also eine elegante

Lösung eines komplexen Sprachproblems. Das Problem ist das «generische Maskulinum»,

für das «Fussgängerstreifen» nur ein - noch relativ harmloses - Beispiel ist. Mehr dazu

später." (--)

>> Weiterlesen auf der Website "Neue Züricher Zeitung"

 

Luise F. Pusch ist Sprachwissenschafterin und eine der Begründerinnen der feministischen Linguistik in

Deutschland. Sie unterhält ihren Blog «Laut und Luise» auf www.fembio.org.